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Editorial

Editorial

Liebe Mitglieder, geschätzte Leserinnen und Leser

Mit der Sicherheit ist es wie mit der Freiheit. Beide sind
essentiell für unser Wohlergehen. 

Frei fühlen können wir uns nur mit einem guten Sicherheits­gefühl. Nur dann sind wir in der Lage, unseren Alltag frei nach unserem eigenen Gusto gestalten. Mit dem Argument der
Sicherheit wird aber die Freiheit von uns auch oft beschnitten – von Dritten und auch, vielleicht unbewusst, von uns selbst. 

Wir alle haben unseren ganz persönlichen Massstab, wieviel Sicherheit nötig ist für unser Wohlbefinden. Im Verlaufe des Lebens richten wir unseren Sicherheitskompass auch immer wieder neu aus – je nach eigener Risikobereitschaft und -fähigkeit. 

Erst sind es kleine Dinge, die wir selbst in unserem Alltag ver­ändern: Flache, trittsichere Schuhe statt solche mit hohen Absätzen, Radfahren nur noch mit Helm usw. Mit vernünftigen Massnah­men können wir so weiterhin fast alles wie bis anhin unternehmen. Wenn wir älter werden, nehmen wir aber wohl auch von liebgewonnenen Gewohnheiten Abschied, weil wir uns unsicher fühlen oder weil etwas einfach nicht mehr geht. Manches müssen wir wohl akzeptieren. Oft würde es aber auch Möglichkeiten geben, Defizite auszugleichen oder doch wenigstens zu verkleinern:
sei dies durch Geräte und Hilfsmittel oder indem wir die Hilfe von Mitmenschen annehmen. Vielleicht geben wir aber auch etwas auf und beginnen mit etwas Neuem. Welch eine Chance!

Nutzen wir die unzähligen Möglichkeiten klug, die sich uns heute für ein möglichst sicheres, freies, selbstbestimmtes Älterwerden bieten.

Es grüsst Sie herzlich 

Cäcilia Hänni

Präsidentin ZRV