
Zum Älterwerden gehören physische und psychische
Veränderungen. Wann und in welchem Ausmass diese eintreten, lässt sich nicht exakt vorhersagen. Vieles ist in unseren Genen angelegt, anderes durch unseren eigenen
Lebensstil bedingt.
Unser eigenes Wohlbefinden und unsere Lebensqualität hängen
auch davon ab, wie wir diesen gesundheitlichen Veränderungen begegnen und wie wir uns damit arrangieren. Manche Beeinträchtigungen lassen sich durch eigenes Zutun oder dank medizinischer Hilfe verbessern oder doch wenigstens verzögern. Die Kunst des Älterwerdens besteht darin, sich auf diese Veränderungen so einzulassen, dass das eigene Wohlbefinden
und die Lebensfreude erhalten bleiben.
Viele von uns werden irgendwann auf die Unterstützung und Hilfe
anderer angewiesen sein, und der eigene Aktionsradius verkleinert
sich. Dies zu akzeptieren fällt nicht immer leicht. Würde- und verständnisvolle Betreuung und Pflege von Profis oder Angehörigen und ein geeignetes Wohnumfeld können viel dazu beitragen, weiterhin bei guter Qualität selbstbestimmt
zu leben.
Die verschiedenen Beiträge dieser Ausgabe beleuchten das Thema Gesundheit im Alter und vorausschauendes Handeln aus der Sicht von Fachleuten und lassen auch betroffene Seniorinnen und Senioren zu Wort kommen.
Und zu guter Letzt, beachten Sie die Einladung für unsere Zürcher Alterskonferenz vom 23. September 2025 im Volkshaus Zürich. Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind.
Es grüsst Sie herzlich
Präsidentin Zürcher Seniorinnen und Senioren