
Sicheres Reisen im ZVV
Im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) sind täglich fast zwei Millionen Fahrgäste sicher und ohne Zwischenfälle unterwegs. Auch die jährlich durchgeführten Fahrgastumfragen des ZVV zeigen: Reisende fühlen sich im öffentlichen Verkehr gut aufgehoben.
Das Reisen im öV ist sicher. Dafür sorgen zahlreiche präventive Massnahmen und ein geschulter Sicherheitsdienst. Dennoch kann es bei so vielen Fahrgästen gelegentlich zu brenzligen Situationen oder Notfällen kommen. In solchen Fällen gibt es verschiedene Wege, Hilfe zu holen.

Die Sicherheitsorganisation im ZVV
Hin und wieder sind in den öffentlichen Verkehrsmitteln Mitarbeitende mit gelben Leuchtwesten zu sehen. Steht «Police» auf der Weste, handelt es sich um die Transportpolizei. Ist «Sicherheit» zu lesen, handelt es sich um Personal des Sicherheitsdienstes. Gemeinsam sorgen sie rund um die Uhr für Ihre Sicherheit. Gut zu wissen: Im Nachtnetz werden alle S-Bahnen von Sicherheitspersonal begleitet.

So beugen Sie Unfällen vor
Es gibt einige Tricks, damit die Reise im öV unfallfrei bleibt:
– Nutzen Sie die Haltestangen und -griffe.
Setzen Sie sich rasch hin. Die Sitzplätze entgegen der Fahrtrichtung sind bei abruptem Bremsen am sichersten.
– Türen mit Rollstuhlsymbol bieten gute Festhaltemöglichkeiten und stufenfreie Sitzplätze.
– Drücken Sie die Rollstuhltaste, wenn Sie mehr Zeit oder Hilfe beim Ein- oder Aussteigen benötigen.

Videoüberwachung für mehr Schutz
Ein grosser Teil der öffentlichen Verkehrsmittel im ZVV-Gebiet werden videoüberwacht. Dies einerseits für die Sicherheit der Passagiere und des Fahrpersonals und andererseits zur Unterstützung der Arbeit der Sicherheitsorganisationen. Alle videoüberwachten Fahrzeuge und Haltestellen sind mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnet. Die Aufnahmen werden automatisch gelöscht, sofern keine Vorfälle gemeldet werden.
Alarmieren – die wichtigsten Nummern
Im Falle einer Notsituation in der S-Bahn ist die Transportpolizei unter der Telefonnummer 0800 117 117 oder über die Notsprechanlage im Eingangsbereich erreichbar. Im Bus oder Tram kann man sich im Notfall ans Fahrpersonal wenden oder man alarmiert direkt die Polizei (117).


Für Seniorinnen und Senioren: Tipps und Tricks
Ganz gemäss seinem Motto «Gemeinsam vorwärts» ist es dem ZVV ein Anliegen, dass alle Bevölkerungsgruppen mit dem öffentlichen Verkehr mobil sein können. Es gibt Angebote und Informationen, die besonders für Seniorinnen und Senioren interessant sind. Mehr Informationen:
zvv.ch