2 min 30. Jan 2024 Wissen

Studienteilnehmende gesucht

Was ist eigentlich Soziale Kognition? Lernen Sie mehr darüber und erfahren Sie, wie Sie Teil einer spannenden Studie werden können.

von Sarah Scheibelhofer

Die Schweizerische Epilepsie-Klinik führt zusammen mit der Klinik für Neurologie des Universitätsspitals eine Studie zur Sozialen Kognition durch. In der Studie sollen ältere Personen mit und ohne Neurologische Erkrankungen bezüglich ihrer Sozialen Kognition untersucht werden.

Was bedeutet «soziale Kognition»?
Doch was versteht man überhaupt unter dem Begriff «Soziale Kognition»? Darunter fallen sämtliche Prozesse, die sowohl mit der Wahrnehmung von sich selbst als auch der Wahrnehmung von anderen Personen zu tun haben. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie sitzen im Zug und sehen, wie jemand angerannt kommt und der Zug in diesem Moment abfährt. Die Person fuchtelt mit ihren Armen, verdreht die Augen und stampft davon. Auf Grund Ihrer Sozialen Kognition können sie sich in die Person hineinversetzen und erkennen, dass diese Person jetzt wahrscheinlich ganz schön wütend und frustriert ist.

Wie nehmen Sie an der Studie teil?
Sie lösen unterschiedliche Aufgaben, die mit dem Thema «Soziale Kognition» zu tun haben. Dabei geht es beispielsweise darum, sich in andere Personen hineinzuversetzen oder deren Emotionen zu erkennen.

Gesucht werden . . .
Wir suchen Studienteilnehmende zwischen 65 und 90 Jahren, die keine neurologischen Erkrankungen (z.B. Schädel-Hirn-Trauma) und keine psychiatrischen Erkrankungen (z.B. Depression) aufweisen. Für die Beteiligung erhalten Sie einen Betrag von CHF 15.- sowie einen spannenden Einblick in die Forschung der Neuropsychologie. Die Durchführung findet im Zentrum am Universitätsspital Zürich statt.

Anmeldung
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für eine Studienteilnahme oder weitere Informationen zur Studie können Sie sich gerne bei Sarah Scheibelhofer, Masterstudentin Psychologie, unter sarah.scheibelhofer@uzh.ch oder unter +41 43 253 52 34 melden.

Verantwortliche Studienleitung:
Dr. phil. S. Loosli, Abteilung Neuropsychologie, USZ, sandra.loosli@usz.ch  
Prof. Dr. H. Jokeit, Institut für Neuropsychologische Diagnostik und Bildgebung (INDB), Zürich

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