
Würde im Alter – ein Engagement für hilfebedürftige Menschen
Den meisten alten Menschen geht es gut. Aber es gibt auch solche, die einsam sind oder schlecht behandelt werden. Der am 14. Mai gegründete Verein «Würde im Alter» setzt sich ein für die Rechte und Würde von alten Menschen mit hohem Hilfebedarf.
Das Manifest des Vereins will Selbstbestimmung, sozialen Austausch, Solidarität und psychosoziale Gesundheit alter Menschen fördern. Die Leistung der betreuenden und pflegenden Menschen muss anerkannt und unterstützt werden.
Vorbilder des neuen Vereins sind Organisationen, die sich für Menschen mit Behinderungen einsetzen und viel erreicht haben. Dazu gehört zum Beispiel der barrierefreie öffentliche Verkehr, der auch alten Menschen nützt. Menschen mit Behinderungen können bis zu ihrem 65. Geburtstag auf Kosten der IV-Assistenzpersonen anstellen, die das erwünschte selbständige Leben in der eigenen Wohnung erlaubt. Das ist für den Staat sogar kostengünstiger als das Leben in einem Heim. Ab 65 Jahren ist das nicht mehr möglich. Die Betroffenen müssen dann unter Umständen unsinnigerweise in ein Heim eintreten.
Der neue Verein «Würde im Alter» fordert altersunabhängige Leistungen bei Behinderungen. Dies entspricht der Behindertenrechtskonvention der UNO, die von der Schweiz 2014 ratifiziert wurde, aber nur für Menschen unter 65 konsequent umgesetzt wird.
Der gemeinnützige, parteiunabhängige Verein arbeitet mit Arbeitsgruppen und Projekten, die die Situation hilfebedürftiger alter Menschen auf lokaler, kantonaler und nationaler Ebene verbessern soll.
Zürich, den 20. Mai 2025
Verein «Würde im Alter (WIMA)»
Kontakt und Informationen:
Peter C. Meyer (Präsident des Vereins), wima-ch@bluewin.ch
Der Verein hat noch keine eigene Website. Aber auf der Website des Vereinspräsidenten finden sich Informationen und Dokumente des Vereins: www.pc-meyer-expertisen.ch/manifest-würde-im-alter/