Ausgabebeiträge

Der Frühling ist da – mit einem bunten Strauss an öV-Ausflugstipps

Mit unserem abwechslungsreichen Frühlingsprogramm entdecken Sie die vielen Highl...

Soziale Integrität und der Demenzprophylaxe

Der Expertisenantrag – Gutes Hören im Alter ist wichtig für die soziale Integrit...

Teil 4

Nachhaltig betreuen, begleiten und entlasten

Zusammen reden und Kaffee trinken, spazieren gehen oder zum Arzt begleiten – die...

Rente im Ausland: Darauf sollten Sie achten

Der Ruhestand in einem anderen Land – das ist für viele Seniorinnen und Senioren...

Aufs Autoverzichten war ein Vernunftentscheid

Peter Nell ist 65 Jahre lang unfallfrei Auto gefahren. Kürzlich ist er auf den ...

Auch kleine Veränderungen sind nachhaltig

In der Umwelt Arena in Spreitenbach sind verschiedene Aspekte für ein umweltfre...

Seniorenrat Zürich –Wir sind Stakeholder!

Wir beteiligen und mischen uns in unseren Fachbereichen ein. Als Kund*innen sind...

Editorial

Editorial

Liebe Mitglieder, geschätzte Leserinnen und Leser

Dieses Frühjahr wird unser Verband «Zürcher Seniorinnen und
Senioren» 40 Jahre alt. 1985 war das Jahr, als das Volk an der Urne Ja sagte zum Gesetz der beruflichen Vorsorge (BVG). Dies war ein wichtiger Meilenstein für die finanzielle Sicherheit im Alter. 

Viele Seniorinnen und Senioren können sich seither finanziell mehr gönnen als frühere Generationen. Wir sind heute mobiler und reisefreudiger als unsere Grosseltern oder Eltern. 

Und doch kommt auch für uns irgendwann der Moment, in dem wir geliebte Gewohnheiten der eigenen Mobilität überdenken müssen. Je nach Wohnsituation fällt es einfacher, Alternativen zu finden. In städtischen Gebieten und auf lange Strecken bietet
der öV einen guten Ersatz. Doch die Nutzung und der Umgang mit den modernen Ticketmöglichkeiten braucht etwas Übung – die geistige Mobilität ist da herausgefordert. 

Zu Fuss mit dem «Kommissionen-Wägelchen» statt mit dem Auto einkaufen, das mag für manchen Senior eine neue Erfahrung sein – aber es hält fit. E-Bike oder ein Langsam-Fahrzeug anstelle des Autos? Auch das kann eine Lösung sein und Spass machen.

Und irgendwann werden viele von uns auf die Unterstützung von Mitmenschen angewiesen sein, um mobil zu bleiben. Wenn private Möglichkeiten fehlen, helfen professionelle Dienstleister, wie z. B. die Spitex Zürichsee, mit ihren Begleitdiensten. Auch im Bereich der Reha gibt es immer ausgeklügeltere Therapieansätze, um Menschen mit beeinträchtigten Bewegungsfähigkeiten wieder ein gewisses Mass an persönlicher Mobilität zu ermöglichen. 

Mobilität ist ein fragiles Gut und hat viele Facetten. Nicht immer ist alles mehr möglich. Es lohnt sich, rechtzeitig darüber nachzudenken, «was ist wenn …». All diese Themen und viel mehr erwarten Sie in dieser Ausgabe von «Wir Seniorinnen». Viel Spass bei der Lektüre. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling.

Es grüsst Sie herzlich

Cäcilia Hänni

Präsidentin Zürcher Seniorinnen und Senioren